Dem Ausbau Erneuerbarer Energien kommt beim Klimaschutz eine besondere Rolle zu. Bislang hat keine andere Maßnahme in Deutschland zu einer vergleichbaren Verringerung der Treibhausgasemissionen geführt. Im Wärmesektor leisten auch Hackschnitzelheizungen mit ihrer annähernd CO2-neutralen Klimabilanz einen wichtigen Beitrag.
Holzbrennstoffe, die wie Hackschnitzel aus nachhaltig genutzten Wäldern stammen, in denen nicht mehr Holz eingeschlagen wird als nachwächst, verbrennen CO2-neutral. Das bedeutet, dass bei der Verbrennung von Hackschnitzeln nur die Menge an Kohlendioxid (CO2) freigesetzt wird, die das Holz im Laufe seines Wachstums aufgenommen hat.
Damit schließt das Heizen mit Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung den CO2-Kreislauf.
Hinzu kommen pro Kilowattstunde (kWh) ca. 26 bis 27 g CO2, die bei der Herstellung der Hackschnitzel und des Stroms, der als Hilfsenergie beim Betrieb eines Hackschnitzelkessels benötigt wird, entstehen. Das muss in der Klimabilanz berücksichtigt werden. Zum Vergleich: Bei Heizöl entstehen pro kWh Wärme insgesamt 318 g und bei Erdgas 247 g CO2.
Copyright © 2008-2025 DEPI. Alle Rechte vorbehalten.